Heute vor 74 Jahren, am 30. April 1945, beging Hitler im Bunker unter der Reichskanzlei Selbstmord. Die Leichname wurden durch SS-Angehörige vor dem Bunker mit Benzin übergossen und verbrannt. In seinem politischen Testament bestimmte Hitler Großadmiral Karl Dönitz zum Reichspräsidenten. Flensburg wurde nun Sitz der – nicht mehr allzu lange - geschäftsführenden Reichsregierung. Die Lage für Hitler war aussichtslos gewesen. Bereits am 25. April hatte sich der Belagerungsring um Berlin geschlossen, während sich bei Torgau an der Elbe erstmals sowjetische und US-amerikanische Kampfeinheiten begegneten.
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AutorErnst Reuß, geboren 1962 in Franken. Studium der Rechtswissenschaften in Erlangen und Wien. Promotion an der Humboldt - Universität zu Berlin. Danach als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Freien Universität Berlin und im Bundestag beschäftigt. Archiv
März 2024
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